Ein schwerer Schlag: Steht der Pferdestall vor dem Aus?

03.06.2013 

Über viele Jahre und unter großen Anstrengungen hat jens mit tatkräftiger Unterstützung seiner Familie und seines Gaststättenteams seinen Traum verwirklicht. In nur wenigen Stunden scheint das Erreichte im wahrsten Sinne des Wortes wie hinweg gespült. Die Kredite sind noch nicht einmal getilgt, als das zweite „Jahrhunderthochwasser“ innerhalb von nur 11 Jahren die Existenzgrundlage einer ganzen Familie zerstört.  Auch für die Angestellten ist dies ein herber Schlag. Wer weiß, wann und ob überhaupt wieder eröffnet werden kann.

Eine Versicherung gibt es nicht. Unbezahlbar oder schlichtweg unmöglich - nach dem Hochwasser 2002 zählt die Ortslage zur höchsten Risikogruppe.  

Die Hochwasserstände von 2002 werden wohl nicht ganz erreicht, aber noch sind die Talsperren randvoll und müssen unkontrolliert Wasser ablassen. Und in den nahen und entfernten Höhenlagen regnet es weiterhin sehr stark. Mindestens bis morgen.

Keiner weiß wie es aussieht, wenn das Wasser zurückgeht. Eins ist sicher, jede Art von Hilfe wird nötig sein, um zu retten, was zu retten ist.

Während ich diese Zeilen schreibe, ruft die Polizei bei jens an. Plünderer machen sich an den Vorräten zu schaffen. Unglaublich! 

Wer diesen Beitrag liest und helfen will und kann, den bitte ich im Namen meines Bruders und seiner Familie, das zu tun.

Wer bei den Aufräumarbeiten mit anpacken, bei der Reparatur des Inventars helfen kann oder sonst irgendeinen Beitrag leisten will, sollte sich einfach melden.

Wer Geld oder Sachwerte spenden möchte, kann sich hier informieren. Ich garantiere, dass jeder Cent wahrhaft benötigt wird und als Hilfe zu 100% ankommt.  

Herzlichen Dank! 

 

Aufräumen nach dem Hochwasser: der report

 

Die Hängebrücke heute, am 03.06.2013 nachmittags. Aufnahme von frank

 

 

Hochwasser 2013

 

Die Leipziger Volkszeitung vom 04.06.2013 zum Hochwasser in Sachsen:

 

   

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